Nach der 16-tägigen Baltic Sea Circle (BSC) im 21-Jahre alten VW-Bus bringen Dr. Peter Kaup und seine Freunde 5.000 Euro für das Friedensdorf in Oberhausen mit. Aber der Reihen nach …

Am 15.06.2018 starteten Dr. Peter Kaup und sein Team ihre Reise über Hamburg, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Murmansk, St. Petersburg, Estland, Lettland, Litauen, Polen und zurück nach Hamburg. Voilá: die Baltic Sea Circle. Eine perfekt geplante Abenteuerroute mit zahllosen Unbekannten. Auch das Team von Dr. Peter Kaup machte Erfahrung mit dem Pech. Bereits nach wenigen Tagen sorgte eine defekte Servopumpe für einen zweitägigen Rückschlag. Aber aufgeben? Niemals. nachdem in den Weiten Schwedens die Pumpe aufgetrieben und eingebaut wurde „sind wir die nächsten zweit Tage und Nächte durchgefahren, bis wir die Gruppe wieder eingeholt hatten“, erzählt der Arzt durchaus stolz. Navigator, Fahrer, Beifahrer … in den skandinavischen Weiten hatte keiner mehr eine feste Aufgabe. Jeder wie er konnte. Ein echtes Abenteuer.

Und das die gesamte Fahrt auch noch Gelder für einen guten Zweck freisetzte, erhöhte den Charmefaktor abermals. Tatsächlich ist die BSC ein Charity Event bei dem jedes Team Spenden sammelt, um diese nach der Tour an vorher ausgewählte Organisationen zu übergeben. Im Fall des Oberhausener Teams gingen die Spenden an das Friedensdorf in Oberhausen. Schon zu Beginn spendete die STEG 1.000 Euro. Und das fahrende Team um Dr. Peter Kaup – die Niederrheinschrauber – gab noch einmal 1.000 Euro dazu. Zahlreiche kleine und größere Spenden ergaben noch einmal 3.000 Euro, so dass schließlich die runde Summe von 5.000 Euro – um im Bild zu bleiben – auf dem Tacho standen. Am 31.7.2018 übergaben die Abenteurer schließlich den Betrag an das Friedendorf.

 

Foto: © Martin Büttner