Beide 16. Beide aus Oberhausen. Beide auf dem Weg zur Medizinischen Fachangestellten (MFA). Ronja Israel (rechts auf dem Foto) und Emily Tewes haben am 3.8.2020 ihre dreijährige Ausbildung in der STEG begonnen und lernen nun die vielen Disziplinen einer Praxis für Allgemeinmedizin und Gynäkologie kennen. „In dem Beruf lernt man jeden Tag neue Leute kennen und kann ihnen helfen“, erklärt Israel ihren Berufswunsch und Tewes ergänzt: „Ich hatte überlegt Medizin zu studieren, aber nach meinem Praktikum hier stand der Entschluss fest, MFA werden zu wollen“. Die jungen Damen haben beide ein Schulpraktikum in der STEG absolviert. Und auch hier müssen die Eindrücke vergleichbar gewesen sein, weil die Wochen ihren Berufswunsch gleichermaßen geprägt haben. „Ich kannte die Praxis aber auch vorher schon, weil meine Eltern und ich auch Patienten in der STEG sind,“ sagt Ronja Israel. Sie kennt nun beide Perspektiven, und hier wie dort gefällt es ihr richtig gut. Zugleich ist es natürlich ein Unterschied, ob man tagtäglich 6 Schulstunden á 45 Minuten hinter sich bringt, oder plötzlich 8 Stunden á 60 Minuten arbeitet. „Generell ist es viel anstrengender als in der Schule, wo man die ganze Zeit saß. Hier ist man in Aktion und das ist auch schon mal anstrengend,“ weiß Emily Tewes zu berichten.
Seit wenigen Tagen sind die beiden neuen Auszubildenden nun dabei und sind doch schon fester Teil des Teams. Sie werden in den kommenden Jahren Praxisalltag lernen und leben und können im Nachgang noch einmal überlegen, ob sie der Weg tatsächlich ins Medizinstudium führt oder ob sie fester Teil der STEG bleiben. Alles ist möglich. Gut so.