Die Stickoxidwerte in Oberhausen sind schlecht. So schlecht, dass die Stadt darüber nachdenkt, ein Fahrverbot für Dieselautos auszusprechen. Über eine Lösung dazu haben am 14. Mai 2018 zahlreiche Fachleute bei einer WAZ-Podiumsdiskussion im Oberhausener Bert-Brecht-Haus diskutiert. Unter ihnen Dr. med. Peter Kaup (Vorsitzender Kreisstelle Oberhausen der Ärztekammer Nordrhein), Umwelt – und Gesundheitsdezernentin Sabine Lauxen, Dr. Georg Teichmann (Masterplan saubere Luft der Unternehmensberatung PwC), der stellv. IHK-Geschäftsführer Jan Borkenstein und der Kreishandwerker-Präsident Jörg Bischoff.

Als Teil der STEG ist Dr. Peter Kaup ein kompetenter Ansprechpartner, um zu erfahren, welche gesundheitlichen Risiken mit den erhöhten Stickoxidwerten in der Luft einher gehen können: „Die Stickoxide können sowohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen als auch Asthma zur Folge haben. Die Werte werden zwar stets verbessert, jedoch haben wir noch einen langen Weg vor uns, den wir gemeinsam gehen müssen,“ erklärt er im Rahmen der Diskussion.

Mit ihrem Erdgas-Auto und einem Elektrofahrrad trägt die STEG bereits heute ihren umweltschonenden Teil zur Reinhaltung der Luft vor Ort bei.