In der STEG bieten wir eine ausgewiesene reisemedizinische Beratung und Behandlung für Auslandsreisen an. Unsere geschulten Ärzt:innen können also insbesondere für Reisen in tropische Länder medizinische Handlungsempfehlungen u.a. für unterschiedliche Impfungen geben. Neben den Tropen verlangen aber auch Länder wie Südafrika und Südamerika eine besondere Aufmerksamkeit. Auch Backpacker, die mit dem Rucksack fremde Länder bereisen, sollten sich früh genug über gesundheitliche Risiken im Zielland informieren. Und letztlich gilt für jeden Reisenden: Ist die Tollwutimpfung noch aktuell, welche Länder verlangen bestimmte Impfungen wie z.B. Gelbfieber, wo ist die Malariaprophylaxe ratsam, wo gibt es die Japanische Enzephalitis, wo grassiert das Dengue-Fieber, welche Länder fordern eine Meningokokken-Impfung etc.

„Wir beraten hier sehr ausführlich über mögliche Gesundheitsrisiken im Urlaubsland und die entsprechenden Vorsorgen, inklusive der notwendigen Hygienemaßnahmen vor Ort. Und wir geben auch Tipps für eine individuelle Reiseapotheke, inklusive Antimückenspray, Antiobiotika und vielem mehr,“ erklärt die Reisemedizinerin Dr. Julia Tackenberg.

Man sollte sich spätestens sechs Wochen vor der geplanten Reise qualifiziert über gesundheitliche Risiken des Urlaubszieles beraten lassen. Dazu vereinbart man – wie bei jedem terminierten Arztbesucht – Tag und Zeit, informiert im Vorfeld, wohin die Reise geht und bringt natürlich seinen Impfausweis mit. Die Beratung wird dann für jedes Urlaubsland und auch für die relevante Reisezeit individuell ausgearbeitet und orientiert sich dabei alljährlich an der neuesten Ausgabe des CRM Handbuchs Reisemedizin – die reisemedizinische Fachinformation mit permanent aktualisierten Empfehlungen für mehr als 200 Länder und allen Reiseimpfungen sowie Hinweisen zur Malariavorbeugung.

Seit 2007 erstatten zahlreiche gesetzliche Krankenkassen die Kosten für alle wichtigen Auslandsreiseimpfungen. Neben Diphtherie und Tetanus werden auch Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B und Tollwut übernommen. Einige Krankenversicherungen schließen sogar die Malariaprophylaxe ein.
Die reisemedizinische Beratung hingegen wird nicht von der Krankenkasse bezahlt!