Nachdem vor einiger Zeit große Teile der Praxis-Hardware erneuert wurden, geht es nun auch an die Software. Dabei haben wir uns vorrangig um ein kleines aber lange schwelendes Problem gekümmert: unsere Erreichbarkeit per Fax. So konnte es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen kommen, wenn Rezepte per Fax geordert wurden. Faxgeräte funktionieren heute nicht mehr so wie früher, stattdessen wandeln die Geräte oder die nachfolgenden Techniken mittels der sogenannten Voice-over-IP Technologie um. Auch bekannt als „Internettelefonie“. Letztlich funktionieren alle gängigen Telefonate längst genau so. Nachteil: Dieses System ist insbesondere für den Fax-Betrieb sehr störanfällig, und genau diese Störungen haben wir im Praxisalltag immer wieder erlebt.
Aus diesem Grund hat sich die STEG entschieden, in Zukunft auch eine Rezeptbestellung per E-Mail zu ermöglichen. Dies beugt nicht nur Problemen mit der Faxverbindung vor, sondern entlastet auch die Rezepthotline. Damit soll es Patienten auf Wunsch möglich sein, ihr Dauerrezept – zum Beispiel für Herzmedikamente – bequem online zu bestellen. Das Rezept liegt dann, wie per Telefon und Fax gewohnt, am folgenden Arbeitstag in der Praxis bereit. Auch eine Terminabsprache soll auf diesem Wege möglich sein.
Noch steht das Angebot nicht. Die STEG vergleicht noch verschiedene Anbieter für die Mailabwicklung miteinander. Schließlich gibt es so einiges zu beachten: von der technischen Umsetzbarkeit, über den Datenschutz bis hin zum wirtschaftlichen Aspekt. Wenn es so weit ist, erfahren Sie es natürlich über unsere Homepage oder in der Praxis.