Seit dem 3.4.2023 ist Matthias Dachwitz (34) neuer Assistenzarzt in der Allgemeinmedizin der STEG. In den kommenden zwei Jahren absolviert er hier seine Ausbildung zum Facharzt.
Der gebürtige Oberhausener hat nach dem Abitur zunächst den Zivildienst und danach eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolviert. Ein Beruf, in dem er nach dem Abschluss der Ausbildung noch zwei Jahre arbeitete, bevor er in Essen Medizin studierte. Studienbegleitend war er in all den Jahren in den hiesigen Kliniken auf unterschiedlichen Stationen tätig und ging dann für das sogenannte Praktische Jahr (PJ) für vier Monate in die STEG. „Und ich fand das damals so gut hier, dass ich mir nach meinem Einblick gedacht habe, dass wir in Kontakt bleiben müssen. Genau diesen Kontakt habe ich nach den Jahren wieder reaktiviert, und nun bin ich wieder hier und zwar mindestens zwei Jahre,“ ergänzt Dachwitz.
Nach dem Praktischen Jahr eine weitere Prüfung, der frische Status als Assistenzarzt und dann sofort die klinischen Jahre, die – wie so viele andere praktische Schritte auf dem Weg zum Facharzt – ebenfalls vorgeschrieben sind und das theorielastige Medizinstudium in die Praxis überführen. Gemeinsam mit seiner Frau – die auch Medizin studierte – zog er dann nach Magdeburg. Sie studierte weiter, er arbeitete für drei Jahre im Krankenhaus. Genauer: in der Kardiologie und in einer Lungenfachklinik, in der Chirurgie und in der Dermatologie. Und nun ist er wieder dort, wo seine medizinische Idee begann: in Oberhausen. „Ich wusste schon früh im Studium, dass ich in die Allgemeinmedizin will. So spannend der klinische Bereich ist, hier ist das Spektrum breiter, der Kontakt näher, der Einblick in die Persönlichkeiten tiefer, und das macht mir einfach mehr Spaß.“
In der STEG kann Dachwitz nun seine Leidenschaft für die Allgemeinmedizin vertiefen. Am liebsten, so sagt er, in einer Gemeinschaftspraxis, weil hier schlichtweg mehr Kompetenzen vor Ort sind. In derart großen Teams gibt es ein kollektives Wissen, das jederzeit abrufbar ist. Was kann einem in der Ausbildung aber auch im beruflichen Alltag besseres passieren, als auf die Erfahrung der Vielen zurückgreifen zu können? Herzlich willkommen im STEG-Team und eine gute Zeit bis 2025.
