Wir freuen uns, das 25-jährige Jubiläum von Martina Neuber als niedergelassene Ärztin zu feiern. Ein Vierteljahrhundert geprägt von medizinischer Expertise, menschlichem Engagement und einem besonderen Gespür für die Bedürfnisse ihrer Patientinnen und Patienten.

Martina Neuber begann ihre medizinische Laufbahn vor mehr als 30 Jahren. Nach ihrer Approbation sammelte sie in verschiedenen Krankenhäusern wertvolle Erfahrungen, unter anderem als Oberärztin in der Notaufnahme und auf der Intensivstation. Diese anspruchsvolle Tätigkeit formte ihre Fähigkeit, auch in herausfordernden Situationen den Überblick zu behalten und Patienten umfassend zu versorgen. „Die Zeit im Krankenhaus hat mich geprägt, aber ich habe mich immer nach einer intensiveren Betreuung meiner Patientinnen und Patienten gesehnt. Diese Möglichkeit sah und sehe ich vor allem in der hausärztlichen Versorgung“, so Neuber.

Im Jahr 2000 erfüllte sie sich diesen Wunsch und übernahm eine Praxis in Sterkrade. Dieser Schritt war ein Sprung ins kalte Wasser, doch Neuber nutzte die Herausforderung, um ihr Wissen zu erweitern und sich vielseitig weiterzubilden. So erwarb sie Qualifikationen in Naturheilverfahren, Akupunktur und psychosomatischer Grundversorgung.

In den 25 Jahren ihrer Niederlassung erlebte sie zahlreiche Entwicklungen im Gesundheitswesen, insbesondere die zunehmende Digitalisierung. Diese sieht Neuber ambivalent: „Auf der einen Seite bringt die Digitalisierung enorme Vorteile. Beispielsweise ermöglicht die elektronische Rezeptübermittlung schnelle Hilfe in dringenden Fällen. Andererseits wird vieles doppelt und dreifach dokumentiert, was wertvolle Zeit kostet.“ Diese Fähigkeit, sich den Fortschritt zunutze zu machen, ohne dabei die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten aus den Augen zu verlieren, ist eine ihrer Stärken.

Ein besonderes Anliegen ist ihr der kollegiale Austausch. Bereits 2003 rief sie den Sterkrader Haus- und Facharztstammtisch ins Leben, der bis heute besteht und regelmäßig Ärztinnen und Ärzte aus der Region vernetzt. „Der Stammtisch schafft nicht nur einen Raum für Wissenstransfer, sondern stärkt auch das Vertrauen untereinander – und davon profitieren am Ende vor allem unsere Patientinnen und Patienten“, erklärt Neuber.

Seit 2013 ist sie Teil der Gemeinschaftspraxis STEG. Der Wechsel aus einer Einzelpraxis in ein Team bedeutete für sie eine Rückkehr zu einem Arbeitsumfeld, das sie aus dem Krankenhaus kannte und schätzte. „Ich habe die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen immer sehr genossen. Im Team findet man oft Lösungen, die man allein vielleicht nicht gesehen hätte“, so Neuber.

Nicht nur wir als Team, auch unsere Patientinnen und Patienten schätzen nicht nur ihre fachliche Kompetenz, sondern auch ihre Empathie und ihren Humor. Herzlichen Glückwunsch, liebe Martina Neuber, zu 25 Jahren voller Hingabe und Erfolg!