In unserer STEG gibt es 46 Rechner, die an das zentrale Rechnersystem direkt oder indirekt angeschlossen sind – bei 30 Mitarbeitenden. Heißt: Wir sind in jeder Hinsicht gewachsen, und das hat auch unsere bisherige Software zu spüren bekommen. Auf eine derart große Gemeinschaftspraxis war das alte System nicht ausgelegt, genau deshalb hat es uns auch nicht mehr zufrieden gestellt. Es war unbequem, fiel mitunter aus und hatte Probleme mit den Themen e-Rezept, e-AU, e-Arztbrief und vielem mehr. Bereits vor einem Jahr haben wir uns daher entschieden, eine neue Praxissoftware zu installieren. Nun ist der Zeitpunkt gekommen.
Anders als ein neues Schreibprogramm auf dem heimischen PC ist eine Praxissoftware ungleich umfangreicher. Alleine der Datentransfer vom alten ins neue System hat drei Tage gedauert. Darin die kompletten Akten unserer Patient:innen: jedes Wort, das geschrieben wurde, jeder eingescannte Brief, jedes Bild, jede Überweisung etc. Unser neues System Medatixx ist nun eins der führenden Computerprogramme für den Praxisbetrieb. Voll mit unseren STEG-Daten.
„Wir hatten in den zurückliegenden Monaten vereinzelt Systemausfälle, die dazu führten, dass wir von jetzt auf gleich die Praxis schließen mussten, weil wir nicht mehr an unsere Patientendaten kamen. Sehr ärgerlich für uns und erst Recht für die Patient:innen. Diese Ausfälle gehören mit dem neuen System hoffentlich der Vergangenheit an,“ erklärt Dr. Julia Tackenberg.
Der organisatorische Aufwand ist in der Woche der Installation hoch, immerhin sind zwei Mitarbeitende von Medatixx dabei, um den EDV-Fachmann der STEG, sowie das gesamte Team aufs neue System zu schulen (siehe Fotos). Am Ende gestaltet sich das neue Patientenverwaltungssystem als komfortabler und schneller. Und das kommt letztlich allen zugute: den Patient:innen und der gesamten STEG.