Auch die gemeinnützige Hilfsorganisation I.S.A.R. wird im Abstand von fünf Jahren auf Herz und Nieren überprüft und anschließend rezertifizert. Denn wer international bei Naturkatastrophen, Unglücksfällen und auch bei humanitären Katastrophen zum Einsatz kommt, muss im Team einwandfrei funktionieren. Zu diesem Zweck reiste Dr. Peter Kaup vom 7. bis zum 11. Mai 2017 in ein Übungsdorf der Schweizer Armee in Epeisses bei Genf, um dort die zweite I.S.A.R.-Rezertifizierung als Teamarzt aktiv zu begleiten. Dabei wurde ein Erdbeben der Stärke 7,5 simuliert.

Teamärzte sind bei realen Einsätzen sowohl für die Hilfstrupps als auch für die Opfer vor Ort verantwortlich und arbeiten dort eng mit den Such- und Bergungstrupps zusammen. Diese Suchtrupps sind auf die Suche nach Verschütteten spezialisiert, worauf hin die Bergungstrupps oftmals mit schwerem Gerät in die Gebäudetrümmer vordringen, um die Menschen zu bergen. Anschließend übernehmen Teamärzte – wie Dr. Peter Kaup. Ein intensives Zusammenspiel von Fachleuten, die in der Situation vor Ort auch miteinander reibungslos funktionieren müssen.

Das I.S.A.R.-Team der Rezertifizierung – leider fehlt Peter Kaup, da er sich zum Zeitpunkt der Fotoaktion um ein krankes Teammitglied kümmerte.